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Valve ändert die Richtung von Deadlock inmitten der Digitalisierung der Industrie

Autor:Kristen Aktualisieren:Jan 11,2025

Deadlock-Spielerzahl sinkt, Valve passt Entwicklungsstrategie an

Deadlock, Valves MOBA-Shooter, verzeichnete einen dramatischen Rückgang der Spielerzahlen, wobei die Spitzenzahl der Online-Spieler mittlerweile knapp über 20.000 liegt. Als Reaktion darauf hat Valve einen überarbeiteten Entwicklungsansatz angekündigt.

Das Entwicklerteam wird von einem festen zweiwöchentlichen Update-Zeitplan abrücken. Zukünftige Deadlock-Patches werden nach einem flexibleren Zeitplan veröffentlicht, wobei Qualität Vorrang vor Häufigkeit hat. Diese Verschiebung ermöglicht laut Entwicklern gründlichere Tests und die Implementierung wesentlicher Änderungen. Größere Aktualisierungen werden zwar seltener erfolgen, es wird jedoch mit einem umfangreicheren Umfang gerechnet. Das Team bestätigte, dass Hotfixes weiterhin nach Bedarf bereitgestellt werden.

Valve Alters Deadlock Development Following Player DeclineBild: discord.gg

Der vorherige zweiwöchige Update-Zyklus war zwar zunächst vorteilhaft, erwies sich jedoch als unzureichend für das ordnungsgemäße Testen und Integrieren neuer Funktionen. Dies führte zu der Entscheidung, die Entwicklungsstrategie zu ändern.

Die Spielerbasis von Deadlock ist von ihrem Höchststand von über 170.000 gleichzeitigen Spielern auf derzeit 18.000 bis 20.000 deutlich geschrumpft.

Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt das Ende des Spiels. Noch in der frühen Entwicklung und ohne festgelegtes Veröffentlichungsdatum ist eine Veröffentlichung im Jahr 2025 oder später sehr wahrscheinlich, insbesondere angesichts der offensichtlichen internen Priorisierung des neuen Half-Life-Projekts.

Der Fokus von Valve liegt weiterhin auf der Bereitstellung eines qualitativ hochwertigen Spiels. Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass ein ausgefeiltes Produkt Spieler auf natürliche Weise anziehen und binden wird, weshalb es bei diesem strategischen Wandel eher um die Effizienz der Entwickler geht als um eine Reaktion auf unmittelbare Bedenken. Dieser Ansatz spiegelt die Entwicklung des Entwicklungszyklus von Dota 2 wider, der anfangs häufigere Updates vorsah. Daher besteht für die Fans kein unmittelbarer Grund zur Beunruhigung.