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Ehemalige Mitarbeiter von Annapurna Interactive übernehmen die Privatabteilung

Autor:Kristen Aktualisieren:Jan 17,2025

Ehemalige Mitarbeiter von Annapurna Interactive übernehmen die Privatabteilung

Zusammenfassung

Ehemalige Mitarbeiter von Annapurna Interactive haben Private Division übernommen, ein Studio, das zuvor im Besitz von Take-Two Interactive war. Der Großteil der Belegschaft von Annapurna Interactive verließ das Unternehmen im September 2024, nachdem die Verhandlungen mit Megan Ellison, CEO von Annapurna Pictures, gescheitert waren.

Diese Übernahme folgt auf den Verkauf von Private Division durch Take-Two Interactive im November 2024. Während der Käufer zunächst anonym blieb, soll es sich nun um Haveli Investments handeln, eine in Austin ansässige Private-Equity-Firma. Der Deal umfasst Berichten zufolge den Vertrieb bestehender Titel von Private Division, wie zum Beispiel die voraussichtlich 2025 erscheinende Veröffentlichung Tales of the Shire, das etablierte Kerbal Space Program und ein unangekündigtes Projekt von Game Freak. Annapurna Interactive war zuvor für die Veröffentlichung von von der Kritik gefeierten Spielen bekannt, darunter Stray, Kentucky Route Zero und What Remains of Edith Finch.

Der Übergang der Private Division spiegelt die Instabilität der Branche wider

Der Abgang der meisten Mitarbeiter von Annapurna Interactive im September 2024 war auf Streitigkeiten mit CEO Megan Ellison zurückzuführen. Obwohl Haveli durch den Kauf der Private Division etwa zwanzig Mitarbeiter behalten hat, wird erwartet, dass einige entlassen werden, um dem neuen Annapurna-Team gerecht zu werden. Die Zukunftspläne dieses zusammengeschlossenen Unternehmens, einschließlich möglicher neuer IPs oder Projekte, werden ebenso wie der neue Name und die allgemeine Ausrichtung des Studios nicht bekannt gegeben.

Diese Fusion spiegelt die jüngste Instabilität der gesamten Gaming-Branche wider, die durch weit verbreitete Entlassungen und Studioschließungen gekennzeichnet ist. Die Integration zweier Gruppen zuvor vertriebener Spieleentwickler spiegelt das aktuelle Klima der Branche wider, in dem Investoren zunehmend vorsichtig gegenüber risikoreichen Großprojekten sind.